Kirche HL. Andreas

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Geschichte der Gemeinde

Die Entwicklung der Gemeinde lässt sich in drei Phasen einteilen. Die erste Phase umfasst die Zeit vor 1960, in der es noch keinen festen Priester oder eine Kirche gab. Die Gemeinde bestand hauptsächlich aus griechischen orthodoxen Christen, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Kriegsgefangene, Flüchtlinge oder Ehepartner von deutschen Soldaten nach Düsseldorf kamen.

a) Vor 1960

Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die ersten griechischen orthodoxen Christen nach Düsseldorf. Es handelte sich um Kriegsgefangene, Flüchtlinge der Nachkriegszeit, griechische Frauen, die deutsche Soldaten heirateten, sowie um Reisende, Händler und Studenten. Zu dieser Zeit war das kirchliche Leben auf Taufen und gelegentliche Liturgien beschränkt, die in verschiedenen deutschen Kirchen stattfanden.

b) 1960-1975

Im Jahr 1960 übernahm Metropolit Chrysostomos von Österreich die Leitung der Gemeinde in Düsseldorf und ernannte den ersten Priester, Chrysostomos Vasileiou. Die Gemeinde bekam ein Kirchengebäude in der Carl-Sonnenschein-Straße 35 in Stockum zur Verfügung gestellt. Im Jahr 1962 schloss die Gemeinde einen Vertrag über die Nutzung dieses Gebäudes für 25 Jahre mit der römisch-katholischen Kirche. In dieser Zeit wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, um das Gebäude für die griechisch-orthodoxe Liturgie anzupassen.

c) Ab 1975

Ab 1975 begannen die ersten Überlegungen, ein eigenes Gemeindezentrum zu bauen. Die Idee wurde nach vielen Diskussionen schließlich umgesetzt, und am 17. Juni 1984 wurde das neue Gemeindezentrum eingeweiht. Es verfügt über eine Kirche mit Platz für etwa 450 Personen, einen Veranstaltungsraum, eine Bibliothek sowie verschiedene weitere Einrichtungen wie Büros und Unterkünfte.

Das Gemeindezentrum ist nicht nur ein Ort für religiöse Zusammenkünfte, sondern dient auch als kulturelles Zentrum für die griechisch-orthodoxe Gemeinschaft in Düsseldorf und Umgebung. Hier finden neben den Gottesdiensten auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, Feste und Bildungsprogramme statt.