Hl.Erzengel Oberhausen

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Die Geschichte der Migranten, die in Deutschland als Taxifahrer arbeiten, umfasst mehrere Städte wie Oberhausen, Essen, Bottrop und Mülheim an der Ruhr sowie die angrenzenden Gebiete. Geografisch erstreckt sich diese Geschichte von der nördlichen Grenze Wuppertals bis zur südlichen Grenze Krefelds und von der östlichen Grenze Hertens bis zur westlichen Grenze Düsseldorfs.

Die Migrationsbewegung begann bereits in den 1960er Jahren. Wirtschaftliche Veränderungen und die Aussicht auf ein besseres Leben zogen viele Griechen nach Deutschland, wo sie Arbeit suchten, um ihre Familien zu unterstützen. Unter ihnen war der Priester Dimitrios Barygelis, der einen bedeutenden Beitrag zur Organisation der Gemeinde in Essen leistete. Seine Bemühungen wurden von griechischen Christen unterstützt, die eine dauerhafte Basis für ihre religiösen und kulturellen Aktivitäten schaffen wollten.

Diese Migration hinterließ einen tiefen Einfluss in den Gemeinschaften, in denen sie sich niederließen, und trug zur kulturellen Bereicherung der Städte bei. Besonders hervorzuheben ist der Bau mehrerer Kirchen, wie die Don-Bosco-Kapelle, die 24 Jahre lang als spirituelles Zuhause diente, und später die St. Bernhard Kirche in Dellwig, die wichtige kulturelle und religiöse Funktionen für die lokale Gemeinschaft übernahm.

Zu den wichtigsten Momenten dieser Migrationsgeschichte gehört auch die Eröffnung der katholischen Kirche Vinzenz Pallotti in Osterfeld, Oberhausen, die seit vielen Jahren als Zentrum für die religiösen Belange der Gemeinschaft dient.

Diese historische Übersicht verdeutlicht die Rolle der Migranten bei der Gestaltung der lokalen Kultur und Infrastruktur durch ihr Engagement und ihre Anpassungsfähigkeit.